Grundausstattung für Reiter
Ausrüstung

Grundausstattung für Reiter – was benötigst Du wirklich?

Erst einmal benötigst du eines ganz dringend: ganz viel LIEBE zu Pferden. Der Einstieg in den Reitsport beginnt meist schon im Kindesalter. Doch auch, wenn du dich als Jugendlicher oder Erwachsener dazu entschließt mit dem Reiten zu beginnen, benötigst du über kurz oder lang eine Grundausstattung für Reiter.

Du fängst an zu überlegen. Was benötigst du wirklich? Du schaust gerade erst, ob der Reitsport überhaupt langfristig etwas für dich ist und möchtest im ersten Moment nicht hunderte Euros ausgeben, falls du doch nach ein paar Monaten wieder aufhörst zu reiten. Diese Sorge können wir beruhigen: Wer sich einmal in Pferde verliebt hat, wird diese Liebe nie wieder ganz los 😉

Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen. Als Kind hatte ich ein paar Reitstunden in einem eher schlechtem Stall. Dass der Stall keinen guten Unterricht bot, wurde mir aber erst bewusst, als ich als Erwachsene mit 26 Jahren wieder mit dem Reiten anfing. Doch auch diese Erkenntnis trübte nicht die wundervollen Erinnerungen, die ich an den Reitstall und vor allem an mein damaliges Schulpferd Gismo hatte. Sozusagen die erste große Pferdeliebe.

Doch als ich mit 26 wirklich richtig anfangen wollte Unterricht zu nehmen, stellte ich mir wie du jetzt die Frage: „Was gehört eigentlich zur Grundausstattung für Reiter?“ Diese Frage möchte ich dir heute beantworten.

Themen: Reithelm | Reithose | Stiefel & Chaps | Reithandschuhe | Sicherheitsweste | Checkliste

Der Reithelm ist unverzichtbar in der Grundausstattung für Reiter

UVEX elexxion Reithelm

Der Reithelm ist ein unverzichtbarer Lebensretter! Die Frage, ob du einen Reithelm tragen solltest, stellt sich gar nicht! Denn Reithelme retten Leben. Die Reiter, die ohne Helm unterwegs sind, riskieren ihr Leben leichtfertig für ihre Frisur – ein Schädelbruch lässt sich nicht so leicht wieder richten. Deshalb ist das Erste, was du kaufen solltest ein vernünftiger Reithelm, der der EU Norm entspricht. Die bei uns angebotenen Reithelme entsprechen alle dieser Norm und sind zum Reitsport zugelassen.

Viele Vereine sagen ihren Reitern, dass sie ruhig die ersten Stunden an der Longe mit einem Fahrradhelm reiten dürfen. Dafür wird meist ein Pferd ausgesucht, welches besonders gelassen und nett zu Reitanfängern ist. Zudem bist du durch die Longierleine „gesichert“ und reitest die ersten Male meist nicht schneller als Trab. Doch sobald du schneller oder gar schon eigenständig reitest, braucht du unbedingt einen Reithelm. Fahrradhelme entsprechen anderen Normen und Ansprüchen! Der Sturz eines Radfahrers ist meist über den Lenker nach vorne. Daher sind Radhelme auch dort am besten gepolstert. Reiter stürzen aber meistens zur Seite hinunter. Auch fliegende Hufe oder ein harter Pferdekopf können ernsthafte Verletzungen verursachen. Daher muss ein Reithelm auch andere Sicherheitsvorgaben erfüllen und den Kopf rundherum gut schützen.

Kleiner Tipp am Rande: Bitte deinen Reitlehrer darum Fallübungen durchzuführen, wenn es in den Gruppenunterricht geht. Fallen muss man auch lernen und dies besser in einer gestellten Situation, als in einer ernsten.

Ein Reithelm gehört also zur Grundausstattung für Reiter. Doch ein guter Helm ist eine der größten Investitionen im Reitsport. Frage im Stall nach, ob du dir vielleicht erst einmal einen Helm leihen kannst, wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du wirklich langfristig reiten möchtest. Wenn du dir einen Helm leihst, achte darauf, dass dieser im guten Zustand ist. Befinden sich vielleicht viele Kratzer auf der Außenschale? Sind die Befestigungspunkte alle noch intakt? Wie sehen die Gurtbänder und Verschlüsse aus? Wenn du das Gefühl hast, dass der Reithelm schon einige Jahre auf dem Buckel hat, lass lieber die Finger davon. Denn auch bei einem augenscheinlich heilem Helm können sich Mikrorisse in der Schale oder im Schaum befinden und dann ist der Helm nicht mehr zu 100 % sicher.

Günstige Reithelme für den Einstieg

Vernünftige Reithelme gibt es schon für unter 100 €. Waldhausen Swing, Uvex, BR, Busse oder HV Polo bieten günstige Reithelme in guter Qualität an. Der UVEX Exxential Reithelm kostet zwischen 80 € und 140 €, je nachdem, ob du Glitzer möchtest oder nicht. Er bietet eine herausnehmbare Polsterung und eine 3D-Größenverstellung mit Drehrad am Hinterkopf.
Waldhausen bietet unter der Eigenmarke Swing Reithelme an, welche um 50 € liegen. Diese Helme bieten eine 3-Punkt Sicherheitsberiemung, eine individuelle Größenanpassung und Lüftungsschlitze mit Insektenschutzgitter. Bei BR gibt es den klassischen Velours-Reithelm mit Glitzertop für um die 100 € für alle, die sich noch an die Dressurkappen von damals erinnern. Busse Reithelme kosten ebenfalls um die 100 € und bieten eine große Auswahl an verschiedenen Optiken, wie Glitzertops, Strasseinsätze oder auch einen klassischen Dressurhelm mit Veloursoberfläche. Von HV Polo gibt es den Reithelm Langley in schwarz oder blau für rund 90 €.

Reithelme mit Glitzer und besserer Belüftung

Uvex Suxxeed Starshine

Uvex Suxxeed Flash

Du fragst dich nun, wie Preise von bis zu 600 € oder mehr für Reithelme zustande kommen? Das liegt an der Ausstattung. Denn je mehr Glitzer, Chrom oder Strass am Helm ist, desto teurer wird er auch. Zudem ist eine bessere Belüftung auch ein Grund für einen teureren Helm. Ein gutes Mittelmaß bietet da der Reithelm Uvex Elexxion. Dieser kostet in der Pro Varinate rund 228 € und in der einfachen Variante rund 166 € und bietet eine sehr gute Belüftung sowie außergewöhnlichen Schutz. Dank der Hybridtechnologie, die EPS Hartschale und Inmould-Technologie vereint, setzt Uvex neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit.

Du bist dir sicher, dass du auf jeden Fall langfristig reiten möchtest? Dann kannst du dir auch deinen individuellen Wunsch-Reithelm zusammen stellen. Diese Möglichkeit bietet der Samshield Reithelm Konfigurator oder auch der Konfigurator von Kep Italia.

Für welche Art von Helm du dich auch immer entscheidest: Trage ihn! Denn nur so ist dein Kopf im Ernstfall geschützt.

Reithosen gehören als nächstes in die Grundausstattung für Reiter.

East Reitleggings R1
Ea.St Reggings R1

Wie beim Reithelm gibt es auch für die Reithose erst einmal einen guten Ersatz für die ersten Longenstunden. Da reicht dann erst einmal eine eng anliegende Sporthose oder Leggings.

Doch wenn du weiter am Reitsport interessiert bist, wirst du um eine Reithose nicht herum kommen. Reithosen sind aus Baumwollmischgewebe oder Polyester gefertigt und liegen eng am Körper an. Sie sollten keine Falten werfen, die zu Scheuerstellen führen können. Zudem sind Reithosen extra so geschneidert, dass die Nähte nicht drücken.

Eine Reithose gehört zur Grundausstattung für Reiter, weil sie ihm etwas mehr Halt im Sattel gibt. Es gibt Vollbesatz-Reithosen, Reithosen mit Kniebesatz oder auch Reithosen mit Gripbesatz aus Silikon. Die Reithose mit Vollbesatz aus Leder oder Kunstleder ist die klassische Variante. Sie bietet etwas Halt im Sattel und vor allem schützt das Leder auch vor Reibung. Reithosen mit Grip sind seit einigen Jahren sehr im Kommen. Das Silikon bietet eher mittleren bis starken Halt, man „klebt“ förmlich am Sattel. Der Vorteil von Grip besteht in der Luftigkeit der Reithose. Da die einzelnen Silikonpunkte mit etwas Abstand aufgesetzt sind, kann durch die freien Stellen mehr Luft durch den Trägerstoff dringen. Zudem sind diese Hosen einfach unglaublich bequem.

Du musst für dich selbst entscheiden, ob du eher zum leichten Halt der Vollbesatzreithosen neigst, oder im Sattel fester kleben möchtest.

Nun stellt sich die Frage: Vollgrip oder Kniebesatz? Dressurreiter nutzen eher eine Reithose, die von den Unterschenkeln bis hoch zum Gesäß vollständigen Halt bietet. Da Springreiter häufig im leichten Sitz unterwegs sind, reicht diesen meist ein Kniebesatz für besseren Halt.

Reithose oder Reitleggings?

Pikeur Gia Grip Athleisure Reitleggings

Schockemöhle Sports Reithose

Die Reitleggings ist immer mehr im Kommen. Gerade junge Reiterinnen genießen im Sommer die Leichtigkeit des dünnen Materials, welches an eine Yogahose erinnert. Reitleggings gibt es nur mit Grip Besatz und sie liegen wirklich sehr eng an. Sie bieten in der Regel eine Handytasche am Bein oder im Rückbereich und einen hohen, festen Bund aus Stretchmaterial. Der Nachteil bei den Reitleggings ist aber ebenfalls der dünne Stoff, denn der zeigt jede Delle. Die Hersteller sind aber schon darauf aufmerksam geworden und fangen an die Materialzusammensetzung zu ändern. Es gibt nun schon Reitleggings mit Kompressionsgewebe oder einfach etwas festerem, formendem Stoff.

Die klassische Reithose besteht aus einem Baumwollmischgewebe oder Polyester. Sie ist etwas dicker als eine Reitleggings, bietet dafür aber auch mehr Formstabilität. Zudem haben klassische Reithosen in der Regel Gürtelschlaufen, Knopf und Reißverschluss, sowie Fronttaschen.

Als Stiefelreithose bezeichnet man Reithosen die eng am Bein anliegen. Zudem gibt es noch die sogenannten Jodhpur Reithosen. Diese sind weiter geschnitten und haben am Beinabschluss ein Elastikband, welches unter dem Fuß herläuft. Dann gibt es noch Reithosen mit Jeans-Optik. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit, weil sie optisch genau wie eine normale Jeans aussehen, nur eben mit Besatz, der aber meist kaum auffällt. Besonders gut für die kurze Shoppingrunde nach dem Stall 😉

Reitstiefel oder Stiefeletten & Chaps

BUSSE Reitstiefel Laval

Geeignetes Schuhwerk ist im Umgang mit Pferden besonders wichtig. Wenn dir ein Pferd auf den Fuß tritt, kann das zu unangenehmen Verletzungen bis hin zu Knochenbrüchen kommen. Daher solltest du nur mit festem Schuhwerk den Stall betreten. Turnschuhe bieten keinen ausreichenden Schutz.

Zum Reiten eignen sich Schuhe oder Stiefeletten mit kleinem Absatz. Das Profil sollte nicht zu tief sein, damit du nicht im Bügel hängen bleiben kannst. Auch Schnürsenkel solltest du in den Schuh stecken oder anders fixieren, damit du mit ihnen nirgendwo hängen bleiben kannst. Der Absatz am Stiefel oder der Stiefelette verhindert ein Durchrutschen des Fußes durch den Steigbügel.

Ob du dich nun für Reitstiefel oder Stiefeletten mit Chaps entscheidest, bleibt allein deinem Geschmack vorbehalten. Stiefeletten und Chaps sind in der Anschaffung häufig günstiger. Allerdings entscheidet auch hier die Verarbeitungsqualität und das Material über den Preis. Du kannst für hochwertige Stiefeletten und Echtleder-Chaps oder Stiefelschäfte ebenso viel ausgeben wie für einen Reitstiefel.

Der Vorteil bei Stiefeletten und Chaps ist die variable Anwendung. Vor und nach dem Ritt kannst du die Chaps ganz einfach ausziehen und hast sofort luftige Unterschenkel ohne auf den Schutz von festem Schuhwerk zu verzichten. Außerdem kannst du entweder das eine oder das andere neu anschaffen, wenn eines kaputt oder zu klein geworden ist.

Reitstiefel werden ein Muss, wenn du im Turniersport unterwegs sein möchtest. Zwar kannst du in Reiterwettbewerben auch mit Stiefeletten und Chaps antreten, aber in den höheren Prüfungen sollten es dann doch Stiefel sein.

Viele Reiter bevorzugen außerdem den Reitstiefel, weil er fester am Bein sitzt als ein Chap. Zudem hast du bei den meisten Herstellern von Reitstiefeln die Möglichkeit deinen Stiefel zu personalisieren. Du kannst die Stulpe wählen, ob du Strass oder vielleicht Lack am Stiefel möchtest. Die Möglichkeiten sind sehr groß. Sprich uns einfach an und wir helfen dir bei der Individualisierung.

Manchmal hat es tatsächlich auch nur optische Gründe, warum ein Reitstiefel gewählt wird. Ein Reitstiefel macht einfach mehr her als eine Kombination. Gerade bei Kindern und Jugendlichen zeigt das erste paar Reitstiefel: „Ich meine es ernst mit der Reiterei und kann auch schon was!“. Dies ist auch nur eine weitere Einstellungssache. Ob nun Chap oder Stiefel, du ziehst das an, in dem du dich am wohlsten fühlst.

Nur trage bitte keine „Sicherheits-Flipflops“ im Stall! Und Turnschuhe eignen sich ebenfalls nicht zum Reiten.

Gehören Reithandschuhe zur Grundausstattung für Reiter?

Samshield Reithandschuh V-Skin Swarovski

Mit einem Wort: JEIN!

Reithandschuhe schützen deine Finger und Hände vor Scheuerstellen durch den Zügel. Gerade bei Reitanfängern rutschen die Zügel noch gerne durch die Finger. Dies verursacht Blasen und unschöne Druckstellen. Reithandschuhe helfen dir den Zügel fester zu halten und schützen die zarte Haut an den Innenseiten.

Du kannst aber auch ohne Reithandschuhe auskommen. Hast du den korrekten Griff bereits erlernt, brauchst du nicht zwangsläufig Reithandschuhe. Es gibt einige Reiterinnen und Reiter, die das Gefühl von Handschuhen nicht mögen und deshalb ohne reiten.

Für den Einstieg gibt es die allseits bekannten Baumwollhandschuhe mit Noppenbeschichtung für einen festen Halt. Diese kosten meist nur wenige Euro. In der Regel werden aber eher Reithandschuhe aus Kunstleder oder Leder gekauft, da diese eine höhere Haltbarkeit aufweisen und auch schöner aussehen.

Im Sommer schwitzt man mitunter auch im Handschuh. Die Hersteller haben darauf schon reagiert und so gibt es einige Sommer-Modelle aus luftigeren Materialien. Der Uvex Reithandschuh Ceravent oder der Roeckl Roeck-Grip Light sind solche Handschuhe, die aus einer Kombination aus Kunstleder und luftigem Elastikmaterial bestehen.

Für den Winter gibt es gefütterte Reithandschuhe von beinahe jeder Marke. Sie sind innen mit einem wärmenden Fleece ausgestattet und halten so die Finger auch bei Wind und Wetter warm.

Ob nun mit oder ohne Reithandschuhe – das findest du beim Reiten heraus.

Die Sicherheitsweste sollte zu jeder Grundausstattung für Reiter gehören

Sicherheitswesten
Sicherheitswesten von Swing, Komperdell und AiroWear

Die Schutzweste, auch Sicherheitsweste oder Rückenprotektor sollte zu jeder Grundausstattung für Reiter gehören. Gerade Reitanfänger trennen sich gerne mal von ihrem Reitpferd. Sei es bei einem unbeabsichtigten Stopp, einem spontanen Richtungswechsel oder beim ersten Ritt über Cavaletti.

Sicherheitswesten und Protektoren schützen im Falle des Falles die Wirbelsäule bis zum Nacken. Dabei gibt es drei verschiedene Schutzstufen.

Level 1 Westen, wie der Swing Rückenprotektor P06 sind Spezialwesten mit geringem Schutz. Professionelle Jockeys tragen diese leichten Westen häufig, um ihren Rücken zu schützen.

Level 2 Schutzwesten bieten mittleren Schutz für Reitsport mit mäßigem Risiko. Diese Art bietet einen guten Kompromiss zwischen Tragekomfort und Schutzleistung. Level 2 Westen schützen den Rücken und das Steißbein und eignen sich für Reiter mit etwas stürmischen oder ängstlichen Pferden, sowie für die ersten kleinen Sprünge.

Level 3 Sicherheitswesten bieten den höchsten Schutz für Spring- und Geländereiter. Diese Protektoren schützen den gesamten Oberkörper vor Aufprallschäden und Schlägen durch z.B. Huftritte. Außerdem sind Level 3 Schutzwesten in Geländeprüfungen Pflicht.

Schutzwesten sind auf jeden Fall eine gute Idee, wenn du zum ersten Mal am Springunterricht teilnimmst oder ins Gelände reitest. Auch Level 1 Schutzwesten können dich im Zweifelsfall vor schwereren Verletzungen schützen. Alles, was du zum Schutz zusätzlich trägst, kann helfen schlimme Unfälle zu verhindern.

Die Checkliste – Grundausstattung für Reiter

Du hattest keine Lust dir den ganzen Text durchzulesen und willst lieber schnell eine Liste mit der Grundausstattung für Reiter? Oder einfach noch mal eine Zusammenfassung? Bitteschön 😉

Alles Weitere ist für den Anfang erst einmal nicht nötig. Wenn du länger reitest sammeln sich die verschiedenen Reitsportartikel ganz von alleine an. Viele Reiter haben zum Beispiel gerne ihre eigene Putzbox, auch wenn sie Schulpferde reiten. Oder eine eigene Gerte, die Schabracke in der Lieblingsfarbe oder das eigene Halfter mit Strick.

5 Kommentare

  • Marlon Weber

    Ich möchte unbedingt mal Reiten gehen. Wichtig war für mich zu erfahren, dass vor allem ein guter Kopfschutz wichtig ist, um vor Unfällen geschützt zu sein. Vielleicht kann ich zunächst das Reiten ausprobieren, bevor ich mir eine passende Ausrüstung kaufe.

    • Elena

      Hallo Marlon,
      ein geeigneter Kopfschutz beim Reiten der wichtigste Ausrüstungsgegenstand. Es gibt schon relativ günstige Modelle, die den aktuellen Sicherheitsstandards im Reitsport entsprechen. In unserer Reithelm-Kategorie https://www.lepona.de/reithelme/ findest du preiswerte Reithelme von beispielsweise Uvex, BR, Imperial Riding oder Swing.

      • Tara

        Ich will auch unbedingt reiten gut dass ich jetzt weiß was ich brauche aber braucht mann wenn mann Stifeletten hat auch Chaps?

        • Elena

          Hi Tara, zu den Stiefeletten gehören als komplette Ausstattung auch Chaps. Da die Stiefelette bis maximal über den Knöchel geht, hast du an der Wade keinen „Grip“, du kommst mit deiner Reithose ans Pferd. Als Scheuerschutz und natürlich auch für mehr Stabilität und besseren Halt solltest du hier also einen Chap nutzen. Mini-Chaps sind schon recht günstig zu haben. Diese bestehen aus einem weichen Kunstledermaterial auf der Innenseite in Kombination mit Stretch-Elementen und schmiegen sich eng an dein Bein. Der Vorteil der Kombination Reitstiefelette + Reitchap liegt darin, dass du die Chaps ganz einfach und schnell ausziehen kannst. Besonders im Sommer ist das ganz angenehm. Hier findest Du alle Chaps: https://www.lepona.de/chaps/
          Die Busse Wadenchaps Beginner sind unser günstigster Artikel für Erwachsene.

          Du kannst natürlich statt dieser Kombination auch zu Reitstiefeln greifen. Diese bieten deinem Bein mehr Stabilität und Halt.

          Beste Grüße und ganz viel Spaß beim Reiten lernen 🙂

  • methi

    Ich würde sehr gerne mit dem Reitsport beginnen, weshalb ich nach Tipps gesucht habe. Ich weiß leider noch nicht, was ich an Ausstattung kaufen muss, weshalb dieser Beitrag geholfen hat. Ich werde mir nun die Grundausstattung zulegen.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert