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Häufig wird es als normal und nicht weiter schlimm abgetan, wenn das Pferd beim ersten Antraben in der Reithalle oder auf dem Reitplatz eins, zwei oder mehrmals husten muss. Schließlich machen das viele Pferde und es wird schon nicht weiter dramatisch sein. Allerdings ist ein regelmäßiges Husten, sei es auch nur am Beginn einer Trainingseinheit, nicht normal. Vielmehr sollte es als Anzeichen dafür gesehen werden, dass das Pferd erkrankt ist und hier ein erhöhtes Risiko für eine akute oder im schlimmsten Fall für eine bereits chronische Atemwegserkrankung vorliegt. Bei einer akuten Bronchitis handelt es sich um eine Entzündung der Bronchien, die häufig durch Viren und Bakterien verursacht wird. Diese Form der Atemwegserkrankung kann behandelt werden, während die chronische Bronchitis nicht behandelbar ist und meist eine akute Erkrankung vorausging, die nicht oder falsch behandelt wurde.
Equines Asthma ist ein Überbegriff für Atemwegserkrankungen bei Pferden. Es wird zwischen Reurrent Airway Obstruction (RAO = schweres Equines Asthma) und Inflammantory Airway Disease (IAD = mildes bis moderates Equines Asthma). Vielen Pferdebesitzern sind die Begriffe COPD und COB noch bekannt. Mildes bis mittelgradiges Equines Asthma betrifft vor allem jüngere Pferde und ist die zweithäufigste Ursache für Leistungsintoleranz. Laut Studien sind 80% aller Pferde davon betroffen. Die schwere Form des Equinen Asthmas (RAO) tritt vermehrt bei Pferden auf, die älter als 10 Jahre sind. Husten ist ein sicheres Anzeichen für Equines Asthma, auch bei seltenem Auftreten.
Neben Entzündungen der Bronchien, die durch Viren oder Bakterien verursacht werden gibt es noch weitere Gründe warum ein Pferd hustet. Eine der häufigsten Ursachen für Hustenerkrankungen bei Pferden ist die Haltung. Eine zu hohe Staubbelastung durch das Einstreu oder Raufutter kann Atemwegsprobleme bei Pferden begünstigen und hervorrufen. Außerdem kann ein mangelhaftes Stallmanagement eine Ursache für Husten sein. Denn eine zu hohe Ammoniakbelastung durch zu seltenes oder unzureichendes misten der Pferdebox kann ein Auslöser für einen Hustenreiz sein. Ammoniak entsteht bei der Zersetzung stickstoffhaltiger Stoff aus Pferdeäpfeln und Urin des Pferdes und ist ein farbloses, stechend riechendes Gas. Des weiteren ist eine qualitativ hochwertige Futterqualität essentiell. Heu, Stroh oder Heulage müssen staubarm und ganz wichtig, frei von Schimmelpilzen sein! In der Stallgasse gelagertes Einstreu oder Raufutter ist ebenfalls ein Zeichen für ein suboptimales Stallmanagement, denn so atmen die Pferde mit jedem misten, einstreuen oder füttern Staub ein, das den Atmungsapparat beansprucht und die Lungenfunktion beeinträchtigen kann. Tipp: Falls die Lagerung von Stroh und Heu in deinem Stall auf der Stallgasse ist, sorgst du am besten dafür, dass dein Pferd während dem Misten und Heu füttern nicht auf der Stallgasse steht. Sind Optimierungen der Haltung in einem Stall nicht möglich, ist für das Wohlergehen des Pferdes ein Stallwechsel in Betracht zu ziehen. Die Offenstallhaltung sowie Aktivställe sind grade für Pferde mit Atemwegsbeschwerden optimal, da die Pferde viel an der frischen Luft stehen, die Staubbelastung gering ist und die Pferde sich mehr bewegen.
Wird von einer NaCl-Lösung gesprochen, ist hier meist die Rede von einer physikalische Kochsalzlösung mit 0,9% Salz/Natriumchlorid. Der geringe Salzgehalt der isotonischen Kochsalzlösung (0,9% NaCl) entspricht der Konzentration der Körperzellen. Das bedeutet, dass die oberen und unteren Atemwege befeuchtet und zugleich vor dem Austrocknen geschützt werden. Außerdem werden Fremdkörper wie Staubpartikel, Viren oder Bakterien aus den Atemwegen transportiert. Eine höhere Salzkonzentration wird als hyperton bezeichnet und ist sinnvoll bei festsitzendem, zähen Schleim. Den Zellen wird Wasser entzogen, sodass sich der Schleim auf den Zellen löst und abtransportiert werden kann. Als Sole wird eine Lösung bezeichnet die mindestens 1,4% gelöste Salze enthält. Durch die höhere Salzkonzentration ist zwar der Abtransport von Sekret effektiver, jedoch kann es durch den Entzug von Feuchtigkeit auch reizend wirken. Daher ist eine Soleinhalation als Kur anzuwenden und in einem Maskenvernebler, wie der SaHoMa®-II sollte die maximale Solekonzentration 3,5% sein. In Solekammern oder Soleanhängern wird das Inhalat im gesamten Raum verteilt und hier sind auch Solen von 6% bis 8% üblich.
Die menschliche Lunge hat lediglich ein Volumen von 6 bis 7 Litern und ist damit um ein Vielfaches kleiner als die Lunge eines Pferdes. Das Lungenvolumen eines Pferdes fasst circa 40 bis 55 Liter - ist also deutlich größer. Schnell wird klar, dass ein Inhaliergerät für Pferde eine höhere Leistung erbringen muss, als ein Inhalator für Menschen, damit das Inhalt die unteren Atemwege erreichen kann. Zu den unteren Atemwegen zählen neben der Luftröhre und der Lunge auch die Bronchien und die Alveolen. In Hinblick auf eine unterstützende und präventive Behandlung sind bei Verneblern die Tröpfchen- oder Teilchengröße, die Leistung, die Passform und das Material entscheidend.
Die Tröpfengröße der Partikel sollte im Mittel idealerweise kleiner als 5 µm sein, um bis in die unteren Atemwege zu gelangen. Bei der SaHoMa®-II wurde die Partikelgröße mittels Kaskadenimpaktor durch das Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM in Hannover durchgeführt und beträgt 3,92 µm MMAD. Idealerweise werden atemwegserkrankte Pferde täglich inhaliert. Dann ist es natürlich von Vorteil, wenn der Pferdeinhalator schneller arbeitet. Abhängig von der Zugabe von Medikamenten oder auch vom Filter kann die Leistung abgeschwächt werden. Eine höhere Leistung und eine geringere Inhalationszeit ist grade für Pferde, die nicht gerne ruhig stehen bleiben angenehmer.Dank der Passform einer geschlossenen Maske kann nichts von dem Inhalat an den Seiten entweichen. Die SaHoMa®-II sitzt dank des Dichtrings optimal und umschließt die Nüstern sanft. Bei einer offenen Maske ist leider die Wahrscheinlichkeit größer, dass Aerosole und mitunter Medikamente, die vernebelt werden sollen, verloren gehen. Nach einer Gewöhnungsphase an das Inhalationsgerät und vor allem an das Atmen in der Maske stellt es für viele Pferde aber kein Problem dar und die Inhalation wird genossen. Besonders im Umgang mit Tieren ist ein bruchsicheres Material essenziell und enorm wichtig, damit Unfälle vermieden werden. Die SaHoMa®-II Maske ist aus Makrolon, ein transparentes, biokompatibeles, robustes und strapazierfähiges Material.
Ätherische Öle sollten niemals in einem Mesh-Vernebler, wie der SaHoMa®-II oder einem Ultraschallvernebler wie dem Air One oder Air One Flex von Hippomed verwendet werden. Eine extreme Wirkung der ätherischen Öle auf Kunststoff, Plastik und die Verneblereinheit machen die Materialien unbrauchbar und fressen diese auf und obwohl es sich dabei um absolut robuste Materialien handelt. Während der Inhalation würden die ätherischen Öle bis tief in die Atemwege gelangen und dort aggressiv wirken, sodass es beim Pferd zu Schleimhautreizungen und gar Bronchospansmen führen kann.
Ja! Nach jeder Nutzung des Inhalators sollte in jedem Fall die Maske und bei der SaHoMa®-II die Mesh-Verneblereinheit gereinigt werden. Nach jedem Inhalationsvorgang lagert sich Sekret ab und bei unzureichender Reinigung besteht ein erhöhtes Risiko der erneuten Infektion. Für die Reinigung des Ultraschallverneblers oder des Mesh-Verneblers sollten nur die vom Hersteller empfohlenen Reinigungsmittel verwendet werden. Außerdem wird Besitzern mit mehreren Pferden mit Atemwegsproblemen geraten, für jedes Pferd eine eigene Maske/einen eigenen Schlauch bzw. eine sepatate SaHoMa®-II Mesh-Verneblereinheit zu verwenden. So können unerwünschte Wechselwirkungen, Kreuzkontaminationen oder weitere Infektionen verhindert werden.