Das Pelham ist ein Gebiss mit Hebelwirkung. Das Echte Pelham ist ein ungebrochenes Stangengebiss und wird ohne Unterlegtrense verwendet. Bei korrekter Benutzung wird mit zwei Zügelpaaren geritten. Eine weitere gebräuchliche Variante ist das Pelham mit gebrochenem Mundstück, welches wie alle Gebisse mit Hebelwirkung in erfahrene Reiterhände gehört.
Sollte Dir ein Gebiss nicht gefallen, schicke es uns bitte sauber und ungebraucht zurück, sofern es sich um ein neues Gebiss und kein Testgebiss handelt. Bitte lege das neue Gebiss NICHT ins Pferdemaul, da wir Ware mit Gebrauchsspuren nicht mehr verkaufen können.
Das Pelham ist wie das Kandarengebiss ein Gebiss mit Hebelwirkung. Anders als bei der Kandare, wird das Pelham ohne Unterlegtrense genutzt. Es wird mit zwei Zügelpaaren geritten, von denen eines in den oberen Ring direkt am Gebiss und das zweite Zügelpaar in den unteren Ring geschnallt wird. So soll es bis zu einem gewissen Punkt wie eine Kombination aus Kandare und Unterlegtrense wirken. Allerdings liegt es für eine optimale Kandarenwirkung zu hoch und für eine optimale Trensenwirkung zu tief im Maul.
Das echte Pelham ist ein ungebrochenes Stangengebiss und wird ohne Unterlegtrense verwendet. Bei korrekter Benutzung wird mit zwei Zügelpaaren geritten.
Das falsche Pelham hat ein gebrochenes Mundstück und wird mit einem Zügelpaar im Unterbaum benutzt. Es wirkt sehr scharf und kommt der Wirkung einer blanken Kandare sehr nah.
Wie bei jedem Gebiss mit Hebelwirkung solltest Du Dich vorher fragen, ob Du und Dein Pferd auf dem richtigen Ausbildungsstand seid um dieses Gebiss richtig nutzen zu können. Zwar wird das Pelham gerne bei starken Pferden eingesetzt, ist aber auf Dauer keine Lösung für eine angemessene Ausbildung, da es Probleme eher überspielt, als sie zu lösen.