Hufpflege

Wie kann die Hufpflege mit Huföl, Hufsalbe oder Huffett den Pferdehuf schützen?

Der Huf des Pferdes wird durchweg belastet, da das Pferd die meiste Zeit stehend oder laufend verbringt. Hinzu kommt, dass der Pferdehuf sehr hohen Temperaturen, aber auch extrem kaltem und trockenen Wetter ausgesetzt ist. Dadurch kann das Hufhorn austrocknen und spröde, rissig und brüchig werden.

Damit sich keine Hornspalten bilden und der Pferdehuf geschmeidig und elastisch bleibt, ist eine regelmäßige Pflege wichtig. Neben dem Besuch bei dem Schmied kann Huföl, Huffett oder Hufsalbe auf Kronrand und Hufwand aufgetragen werden. Das Hufwachstum wird bei Produkten von Bense & Eicke, Effol, Leovet und Co. mit Lorbeeröl, Teebaumöl und Olivenöl unterstützt. Außerdem sind die Inhaltsstoffe besonders pflegend und pflanzlicher Herkunft.

Strahlfäule beim Pferd – erkennen, richtig behandeln und vorbeugen

Strahlfäule ist eine bakterielle Huferkrankung und in der Regel leicht zu erkennen: Tritt eine dunkle Flüssigkeit aus dem Hufstrahl aus, haben sich Hohlräume am Strahl gebildet oder beim Auskratzen des Hufs ist ein fauliger Geruch wahrzunehmen, dann haben sich bereits Fäulnisbakterien im Pferdehuf ausgebreitet. Strahlfäule kann für den gesamten Hufmechanismus gefährlich werden, da bei dem Fäulnisprozess das Hufhorn in der Strahlfurche zersetzt wird. Daraufhin wird die Hufwand und die Hufsohle angegriffen.

Wenn du Strahlfäule bei deinem Pferd feststellst, solltest du direkt reagieren und den betroffenen Pferdehuf behandeln. Wir bieten dir neben einer großen Auswahl an Huföl und Huffett auch Pflegemittel bei medizinischen Problemen, wie Strahlfäule an.